Gesunde Füße

160 Millionen Schritte macht ein Mensch durchschnittlich im Leben. Darin sind die Jogging- oder Walking-Runden noch nicht eingerechnet. Die Füße haben dabei im wahrsten Sinne des Wortes eine "tragende Rolle". Jahrzehntelang leisten Sie gute Dienste und fallen normalerweise nicht auf. Nur wer die Füße ärgert, wird früher oder später mit Schmerzen an sie erinnert. Wer hingegen achtsam mit seinen Füßen umgeht, den tragen sie Tag für Tag gut durchs Leben. Damit Ihre Füße gesund und fit bleiben und Sie Freude an ihnen haben, haben wir für Sie einige Informationen und Tipps zusammen gestellt.

Standfestigkeit

Unser Körper hat unter den Füßen eine Standfläche von zweimal ca. 100 Quadrat-Zentimetern, bei Männern mit Schuhgröße 44 etwas mehr, bei Frauen mit Schuhgröße 40 etwas weniger. Darauf steht ein Gewicht von beispielsweise 95 Kilogramm bei einem 1,90 Meter großen Mann oder 68 Kilogramm bei einer 1,70 Meter großen Frau. Die Standfestigkeit wird dabei von 28 Knochen mit mehr als 30 Gelenken, 100 Bändern und 20 Muskeln gewährleistet, die alle fein aufeinander abgestimmt sind. Werden - vorzugsweise von Frauen - Schuhe mit Absatz getragen, verringert sich die Standfläche deutlich und verlagert sich in Richtung des Vorfußes. Das gleiche Gewicht muss also von wesentlich weniger Standfläche getragen werden. Das ist auf Dauer anstrengend, vielleicht sogar schmerzhaft, und sorgt für Veränderungen in der Statik des Fußes. Die Auswirkungen solcher Veränderungen können sich über die Knie, Hüfte und Rücken bis in den Kopf schmerzhaft bemerkbar machen.

Erkrankungen der Füße

Wenn es unseren Füßen nicht gut geht, können wir nicht gut gehen - uns geht es im wahrsten Sinne des Wortes nicht gut. Im Folgenden stellen wir häufig auftretende Erkranunken der Füße kurz vor und geben Tipps zum Vorbeugen bzw. Behandeln. Fragen zu einer möglichen Erkrankung Ihrer Füße beantwortet Ihnen gerne Ihr Hausarzt, der bei Bedarf eine Behandlung beginnt und/oder Sie zu einem Facharzt überweist. Außerdem stehen Ihnen der Orthopädie-Schuhtechniker in Ihrer Nähe und/oder die fachkundigen Experten in den Apotheken für Ihre Fragen gern zur Verfügung.

  • Knick-Senkfuß
    Besonders bei Kindern bis zum Schulalter tritt der Knick-Senkfuß häufiger auf. Normalerweise müssen sich Eltern darüber keine Gedanken machen, denn die kindlichen Füße sind noch nicht endgültig ausgeformt und wachsen noch. Wenn sich das Kind häufig bewegt, wenn es dabei auch ohne feste Schuhe in der Wohnung, am Strand oder im Garten barfuß laufen darf, dann wachsen die Füße ungehindert, und der kindliche Knick-Senkfuß bildet sich zurück. Bei den regelmäßigen Vorsorge-Untersuchungen (U) wird eine behandlungsbedürftige Fußform über einen längeren Zeitraum regelmäßig beobachtet und kann bei Bedarf rechtzeitig behandelt werden. Die Vorsorge-Untersuchungen sind für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen kostenfrei.
  • Ballengroßzehe
    Diese Fehlstellung der Großzehe entwickelt sich im Laufe der Zeit - häufiger bei Frauen als bei Männern. Eine Ursache liegt in der Muskulatur des Fußes - und die wird zunächst einmal vererbt. Die andere Ursache ist das dauernde Tragen von unzweckmäßigem Schuhwerk: Schuhe mit hohem Absatz und spitzem Vorderschuh zwängen den Fuß in eine Form, in der die Zehengrundgelenke sehr stark belastet werden. Im Laufe der Zeit verändert der Fuß seine Form, er passt sich den Schuhen an. Die Großzehe wird in Richtung der übrigen Zehen geschoben. Diese werden dadurch nach oben gedrückt und bilden eine Krallenform aus. Eine weitere Folge kann die Bildung von Hornhaut in Form von schmerzhaften Hühneraugen sein. Um diesen Zehenfehlstellungen und den Folgen vorzubeugen, sollten die Füße ausreichend Platz in den Schuhen haben. Regelmäßig die Schuhe ausziehen und barfuß bzw. sockfuß zu laufen, entspannt ebenfalls die Füße. Wenn die Zehen schon eine Fehlstellung haben, dann helfen spezielle Einlagen, die ärztlich verordnet werden können.
  • Nagelveränderungen
    Veränderungen im Wachstum der Zehennägel können ebenfalls durch zu enge Schuhe entstehen. Dabei verbiegen die Nagelränder und wachsen in den seitlichen Nagelwall hinein. Betroffen ist zumeist die Großzehe. Um solche Veränderungen an den Nägeln zu verhindern, sollten die Zehennägel gerade geschnitten werden. Hilfestellung und Beratung dazu erhalten Sie bei Podologen und Fußpflege-Fachkräften. Außerdem werden die Zehennägel durch Schuhe entlastet, in denen die Zehen ausreichend Platz haben.
  • Hühneraugen
    Als Hühneraugen werden dick verhornte Stellen zumeist an den Zehengelenken verstanden. Diese Verdickungen haben einen festen Kern, der bis in tiefere Hautschichten hinein reicht und sehr schmerzhaft sein kann. Man kann sich das Gefühl im Fuß vorstellen wie einen in den Fuß hineingepieksten Bleistift. Hühneraugen entstehen im Laufe der Zeit durch Druck und Scheuern in unzweckmäßigen Schuhen. Zumeist sind Frauen davon betroffen. Um die Füße bei solchen Druckstellen zu entlasten, werden in Apotheken und Drogerien so genannte Hühneraugenpflaster angeboten. Diese Pflaster lösen die Hornschicht an und helfen dadurch den schmerzhaften Druck zu mindern. Hühneraugenpflaster bieten kurzfristig Erleichterung, doch sie lösen nicht den festen Kern des Hühnerauges auf. Achtung: Diabetiker, die unter dem Diabetischen Fußsyndrom leiden, sollten keine Hühneraugenpflaster verwenden, da sie unter Umständen nicht rechtzeitig bemerken, wenn sich die behandelte Stelle nicht wie gewünscht verändert. Eine professionelle Hilfe gegen Hühneraugen bieten Podologen an. Sie können die Hühneraugen bis zum Kern entfernen.
  • Fußpilz
    Fußpilz tritt recht häufig dort auf, wo es feucht und warm ist, also in Schwimmbädern, Sporthallen, Saunen, in öffentlichen Wasch- und Umkleidekabinen von Campingplätzen und in Hotel(bade)zimmern. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die Haut an den Füßen juckt, brennt, wird rot und schuppt. Zumeist sind als erstes die Zehenzwischenräume betroffen, bevor sich der Pilz über den gesamten Fuß ausbreitet. Wer unter Fußpilz leidet, wird normalerweise mit einer antimykotischen (Pilze abtötenden) Salbe behandelt. Außerdem sollten Betroffene die Füße, besonders die Zehenzwischenräume, trocken halten. Fußpilz lässt sich am besten mit vorbeugender Hygiene begegnen: nach dem Sport werden die Füße gereinigt und dann gründlich getrocknet. Schuhe werden gut gelüftet und Strümpfe so heiß wie möglich gewaschen. Auch benutzte Handtücher gehören sofort nach Gebrauch in die Wäsche. Überall dort, wo außer Ihnen auch andere Personen Sport treiben, baden oder saunieren, sollten Sie Ihre eigenen Badeschuhe tragen. Ab und zu sollten Sie diese Badeschuhe zusätzlich desinfizieren. Dafür reicht häufig schon ein Trocknen im Sonnenlicht, da das UV-Licht bereits Pilze abtöten kann.
  • Geschwollene Füße
    Die Füße schwellen aus vielen Gründen an: während einer Schwangerschaft, bei Hitze, bei Übergewicht, nach langem Stehen oder Gehen, nach langem Sitzen, beim Reisen im Flugzeug, Bus oder Auto und vielem mehr. Dann drücken die Schuhe und das Gehen fällt schwer. Für die Soforthilfe sollten Betroffene die Schuhe ausziehen, die Füße hochlegen und nach ein paar Minuten Ruhe ein wenig Fußgymnastik machen. Auch ein kühlendes Fußbad und/oder eine sanfte Fußmassage mit einem kühlenden Gel mit Arnika helfen. Wer sehr häufig unter geschwollenen Füßen leidet, kann mit regelmäßiger Fußgymnastik und körperlicher Aktivität die Fußmuskulatur und das Bindegewebe stärken. Gute Sportarten sind dafür Nordic Walking, Joggen und Wandern. Das Gewicht sollte im Rahmen des Normalgewichts liegen, um den Füßen und Beinen nicht mehr Gewicht zuzumuten als unbedingt notwendig.
  • Instabiles Sprunggelenk
    Wenn sich sportliche Menschen häufig bewegen, dann sind kleinere Sportverletzungen eine unangenehme, aber nicht seltene, Begleiterscheinung. Dazu gehören für Viele auch Verstauchungen und Zerrungen der Sprunggelenke. Eine Spätfolge solcher Verletzungen können instabile Sprunggelenke sein. Die Sehnen und Bänder sind etwas ausgeleiert und Betroffene knicken leicht um. Damit daraus nicht noch schwerere Folgeerkrankungen werden, beispielsweise ein Sehnenriss, sollten Betroffene regelmäßig Fußgymnastik zur Stärkung der Sehnen sowie Fuß- und Unterschenkelmuskulatur machen. Bei zu erwartenden größeren Belastungen können handelsübliche Bandagen die Sprunggelenke unterstützen und entlasten. Um die Sprunggelenke im Alltag etwas zu entlasten, eignen sich speziell angefertigte Einlagen kombiniert mit kräftigender Fußgymnastik. Lassen Sie sich dazu bei Ihrem Orthopädie-Schuhtechniker beraten.
  • Diabetisches Fußsyndrom
    Besonders Diabetiker sollten ihren Füßen viel Aufmerksamkeit gönnen: Denn als eine schwere Folgekomplikation eines langfristig zu hohen Blutzuckerspiegels kann das Diabetische Fußsyndrom auftreten. Die Betroffenen merken in diesem Fall nicht, ob ihnen etwas weh tut, ihnen beispielsweise der Schuh drückt oder sie eine kleine Hautverletzung haben. Der erhöhte Blutzuckerspiegel zerstört nach und nach die Nervenenden in den Füßen und Beinen, die Blutzirkulation wird gestört, die Haut trocken, rissig und anfällig für Verletzungen. Hilfen erhalten Betroffene bei Podologen und Orthopädie-Schuhtechnikern, die die Füße behandeln und geeignetes Schuhwerk anpassen.

Fußproblemen vorbeugen

Damit die Füße gar nicht erst schmerzen oder dauerhaft Probleme verursachen, benötigen sie vier Dinge: Aufmerksamkeit, Pflege, Bewegung und Entlastung.

  • Aufmerksamkeit
    Nehmen Sie Ihre Füße bewusst wahr: fühlen sie sich warm oder kalt, trocken oder feucht, eingeengt oder luftig an? Können Sie alle Zehen einzeln bewegen? Haben sie eine gesunde, rosige Hautfarbe? Oder haben sie Schrunden, dicke Hornhaut, Wunden oder Hühneraugen? Nehmen Sie sich doch mal etwas Zeit und schauen Ihre Füße ganz bewusst an. Laufen Sie mal wieder barfuß durch die Wohnung, über eine Rasenfläche oder am Strand entlang. Erspüren Sie, wie angenehm es sich anfühlt, wenn die Füße mal nicht in einengenden Schuhen stecken.
  • Pflege
    Gönnen Sie Ihren Füßen regelmäßige Pflege: vorsichtiges Entfernen von Hornhaut mit Hilfe eines Bimssteins und/oder Harnsäure-haltiger Creme. Besonders bei trockener Haut und im Winter benötigen die Füße eine Extra-Portion Feuchtigkeitscreme. Denn gepflegte, gesunde Haut kann sich beispielsweise gegen Pilzsporen besser wehren als zu trockene Haut.
  • Bewegung
    Wenn die Füße regelmäßig in Bewegung kommen, sei es durch gezielte Fußgymnastik oder durch Spazierengehen, Walken oder Joggen, werden die Fußmuskeln und Bänder gestärkt. Dann belasten auch längere, anstrengende Tätigkeiten die Füße nicht mehr so stark und die Füße erholen sich schneller wieder.
  • Entlastung
    Achten Sie auf Ihr Körpergewicht und muten Sie Ihren Füßen nicht mehr zu als unbedingt notwendig. Denn mit jedem Kilo zu viel an Gewicht, werden die Muskeln, Sehnen und Bänder in den Füßen mehr belastet. Die Füße treten sich im Laufe der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes platt. Damit entstehen neue Probleme in der Statik des Körpers: Knie, Hüften und Rücken leiden dadurch auch. Und noch etwas: Am Ende eines Tages - besonders dann, wenn Sie lange stehen mussten - sollten Sie die Füße bewusst hoch legen, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich zu entspannen.

Fußgymnastik

Die Füße wollen bewegt werden, damit sie fit und gesund bleiben. Das geht am besten beim Barfuß-Laufen - in der Wohnung, am Strand, im Garten. In vielen Gemeinden gibt es auch so genannte Barfuß-Pfade. Dort bieten viele verschiedene Bodenbeläge von weich bis fest ein Tastvergnügen für die empfindlichen Fußsohlen. Versuchen Sie doch mal, mit geschlossenen Augen zu erkennen, worauf Sie gerade laufen! Holz, Stein, Glas, Rindenmulch?

Wer seinen Füßen noch mehr Gutes tun möchte, der kann ein paar Minuten lang die Füße über einen Igelball rollen lassen. Das geht auch an Schreibtisch-Arbeitsplätzen zwischendurch mal. Damit fördern Sie zum einen die Beweglichkeit der Füße und zum anderen die Empfindsamkeit der Fußsohle. Außerdem können Sie mal versuchen, einen Stift zwischen zwei Zehen zu klemmen und damit zu malen oder ihren Namen zu schreiben. Vielleicht können Sie ja auch ein auf dem Boden liegendes Handtuch mit Ihren Zehen zusammenlegen? Solche und andere Aktivitäten fördern die Beweglichkeit der Füße und kräftigen ganz nebenbei die Fußmuskulatur.

Geeignete Schuhe

Schuhe müssen passen. Sie dürfen nicht zu klein und nicht zu groß sein. Die Ferse soll fest gehalten werden und die Zehen brauchen Bewegungsraum. Die Sohle soll ausreichend flexibel sein, damit der Fuß bei jedem Schritt abrollen kann. Wenn der Schuh dann noch ein richtiges Fußbett hat, in dem das Fußgewölbe gestützt wird, dann macht das Stehen, Gehen und Laufen darin richtig Spaß. Hier noch ein paar Tipps für den Schuhkauf:

  • Die Füße werden im Laufe des Tages etwas dicker, deswegen sollten Schuhe am frühen Nachmittag gekauft werden. Falls notwendig, machen Sie vor dem Schuhkauf noch einen kleinen Spaziergang.
  • Je nach Hersteller und Modellform fallen die Größen von Schuhen und Stiefeln unterschiedlich aus. Nehmen Sie sich deswegen ausreichend Zeit zum Schuhkauf und probieren Sie mehrere Größen aus.
  • Die Füße sind normalerweise leicht unterschiedlich groß, deswegen probieren Sie unbedingt beide Schuhe an und gehen Sie im Geschäft ein paar Minuten auf und ab. Nur dann spüren Sie, ob die Schuhe für Ihre Füße und Ihren Gang bequem sind.
  • Wenn Sie Schuhe für den Sport benötigen, nehmen Sie sich noch mehr Zeit. Denn beim Sport müssen die Füße noch größere Belastungen aushalten als im normalen Alltag. Da ist passendes und bequemes Schuhwerk noch wichtiger.
  • Wenn Sie täglich lange stehen müssen, tragen Sie im Berufsalltag Schuhe mit Fußbett und nur moderaten Absatzhöhen. Wenn möglich, wechseln Sie die Absatzhöhe einmal pro Tag oder zumindest täglich. Wenn es geht, legen Sie in der Pause auch mal die Füße hoch und/oder machen etwas Fußgymnastik.

Und noch ein Tipp, der nicht nur denjenigen Frauen, die bekanntermaßen einen Schuhtick haben, gefallen wird: Tragen Sie täglich ein anderes Paar Schuhe und wechseln Sie am Tag auch einmal die Schuhe. Denn dann haben zum einen die Schuhe Zeit zum Lüften und zum anderen werden die Füße in jedem paar Schuhe anders gefordert. Beides hilft den Füßen, gesund zu bleiben.

Kinderfüße wachsen schnell

Kinderfüße sind noch weich und wachsen noch - manchmal sogar schneller als es den Eltern lieb ist. Speziell in Wachstumsphasen benötigen Kinder mehrere Paar Schuhe pro Jahr. Wenn Sie für Ihre Kinder Schuhe kaufen wollen, lassen Sie die Kinderfüße beim Schuhkauf vermessen. Es gilt die Regel, dass noch eine Daumenbreite Platz zwischen der Großzehe und der Schuhspitze sein sollte. Doch bei der Anprobe krallen besonders kleine Kinder ihre Zehen zusammen. Deswegen reicht diese Daumenprobe allein beim Kauf nicht.

Arbeits- und Sicherheitsschuhe

Je nach den Anforderungen am Arbeitsplatz müssen nach den Richtlinien der zuständigen Berufsgenossenschaften Arbeits- oder Sicherheitsschuhe getragen werden. Dabei unterscheidet man verschiedene Schutzgrade vom Berufsschuh über den Schutzschuh bis hin zum Sicherheitsschuh. Sie unterscheiden sich aufgrund der eingebauten Zehenkappen, die im Notfall unterschiedliche Belastungen aushalten müssen. Besonders im Bau- und Metallgewerbe werden auch Sicherheitsschuhe mit durchtrittsicheren Einlagen eingesetzt. Damit soll gewährleistet sein, dass sich niemand versehentlich beispielsweise einen Nagel durch den Schuh bis in den Fuß sticht.

Welche Art von Arbeits- oder Sicherheitsschuh am jeweiligen Arbeitsplatz getragen werden müssen, erfahren Sie von Ihrem Arbeitgeber. Informationen dazu gibt es auch bei der für Ihren Betrieb zuständigen Berufsgenossenschaft.

Achtung: Wer in seinen Alltags- und Freizeitschuhen Einlagen tragen möchte, muss beachten, dass diese Einlagen nicht automatisch auch in die Sicherheitsschuhe eingelegt werden dürfen. Denn Einlagen - gleich welcher Art, auch die Lammfell-Einlage gegen kalte Füße - verändern den Schuh. Und mit dieser Veränderung erlischt die Zertifizierung als Sicherheitsschuh. Fragen dazu beantwortet Ihnen gern der Orthopädie-Schuhtechniker in Ihrer Nähe.

Weiterführende Informationen

  • Die Füße müssen das gesamte Körpergewicht tragen. Um ihnen nicht mehr als notwendig zuzumuten, sollten Sie auf Ihr Gewicht achten. Tipps und Informationen zum Abbau von Übergewicht finden Sie in unserem Themenspecial Aktiv leichter leben.
  • Eine ausführliche Anleitung zum Fußtraining gibt es bei Fa. Bauerfeind unter bauerfeind.com.

Fotohinweis: © kzenon panthermedia.net

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